Hendrik

1986. Das Jahr in dem 'Falco' mit 'Jeanny, Part I' die deutschen Charts erklimmt, die Röcke 'mini' und die Schultern gepolstert sind. Kaiserslautern diesen Jahres, im Februar, erblickt Hendrik das Licht der Welt. Bombardiert mit der Popkultur der '90er reift irgendwo im Hinterstübchen des pubertierenden Hendriks ein Gedanke. Und Bald bei jedem Blick auf Werbeplakate drängt sich dieser Gedanke immer wieder in den Vordergrund 'das kann man aber besser machen'. 2008. Hendrik zieht mit seinem Hab & Gut nach Wiesbaden und tritt die Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print Fachrichtung: Gestaltung und Technik , in einer kleinen Agentur, an. 2010. Hendrik leitete einen Teil der kleinen Agentur. Den tristen Alltag versucht er durch seine exzessive Internet- und Spielesucht zu kompensieren. 2013: Wieder in die Heimat zurückgekehrt, widmet er sein können tagsüber als Mediengestalter einer mittelständigen Offsettdruckerei in Neustadt/Weinstr und nachts verteidigt er wehrlose Frauen vor fiesen Verbrechern. Seine durchaus fragwürdige Existenz wird gesichert durch: maßlosen Koffeinkonsum, die Hass-Liebe zu Sarkasmus und Ironie gepaart mit übernatürlich gutem Aussehen, Reichtum und Bescheidenheit! Für die Zukunft wünscht er sich all das eben genannte. Vielleicht wein wenig weniger Bescheidenheit. Und Nutten & Koks.